Welche Gefahren birgt die Synthese von Codein zu Morphin?

hockey34

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mit Natriumpropylmercaptid5


Eine Lösung von 3,00 g (10 mmol) Codein in 60 ml trockenem Dimethylformamid wurde durch wiederholtes Rühren im Vakuum unter Stickstoff entgast und anschließend Stickstoff zugeführt. Nach Zugabe von 3,00 g (26,7 mmol) Kalium-tert.-butoxid wurde der Entgasungsvorgang wiederholt und 3,0 ml (32,7 mmol) n-Propanthiol mit einer Spritze eingespritzt. Das Gemisch wurde bei 125°C unter Stickstoff 45 Minuten lang gerührt (ähnliche Ergebnisse bei 110°C für 3 Stunden), abgekühlt und mit 3,0 ml Essigsäure gequencht. Das Lösungsmittel wurde unter Hochvakuum entfernt und der Rückstand in 30 ml 1N-Salzsäure gelöst. Die saure Lösung wurde mit mehreren Portionen Ether gewaschen, mit 5 ml 20%igem Natriumbisulfit behandelt und mit Ammoniumhydroxid auf pH 9 alkalisiert. Der ausgefallene Feststoff wurde gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum (100°C) getrocknet, wobei 2,30 g (80 %) Morphin als hellbraune Kristalle zurückblieben.

Kann mir jemand sagen, welche Gefahren mit dieser Methode verbunden sind? z. B. die Verwendung von Propanthiol. (und sollte es nicht 1-Propanthiol sein?)
 
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