White Piracetam Sleeping pills Diskussion: Piracetam & Schlaftabletten

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HEISENBERG

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Piracetam & Schlaftabletten
Piracetam ist ein Medikament, das häufig als Nootropikum oder kognitiver Verstärker verwendet wird, obwohl sein genauer Wirkungsmechanismus nicht vollständig verstanden ist. Es handelt sich um ein Medikament, das sowohl neuronale als auch vaskuläre Funktionen beeinflusst und die kognitiven Fähigkeiten beeinflussen kann, ohne als Stimulans oder Depressivum auf das zentrale Nervensystem zu wirken.

Als positiver allosterischer Modulator des AMPA-Rezeptors wirkt Piracetam vermutlich auf Ionenkanäle oder -träger, was letztlich zu einer erhöhten Erregbarkeit der Neuronen führt. Gleichzeitig greift es nicht in das GABA-System ein. Studien haben auch gezeigt, dass Piracetam den Blutfluss und den Sauerstoffverbrauch in bestimmten Teilen des Gehirns erhöhen kann, aber es ist ungewiss, ob dies eine primäre Wirkung oder einfach eine Nebenwirkung der erhöhten Gehirnaktivität ist. Außerdem kann Piracetam die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin über muskarinische Rezeptoren verbessern, die eng mit Lern- und Gedächtnisprozessen verbunden sind.

Was die Pharmakokinetik betrifft, so wird Piracetam schnell aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert und erreicht innerhalb von 0,5 bis 1 Stunde nach der oralen Verabreichung maximale Plasmaspiegel. Es hat eine Halbwertszeit von etwa 6 Stunden und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Pharmakokinetik von Piracetam durch die gleichzeitige Einnahme anderer Medikamente verändert wird, ist gering. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass etwa 90 % des Arzneimittels in unveränderter Form über die Nieren ausgeschieden werden. Darüber hinaus wird die Wahrscheinlichkeit einer metabolischen Wechselwirkung zwischen Piracetam und anderen Medikamenten als gering eingeschätzt.

Piracetam wird zur Verbesserung der kognitiven Funktionen eingesetzt, während Schlaftabletten zur Behandlung von Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen verwendet werden. Die wichtigsten Gruppen von Schlafmitteln sind

Benzodiazepin-Beruhigungsmittel (Diazepam, Temazepam, Triazolam).
Nicht-Benzodiazepin-Schlafmittel (Zolpidem, Zaleplon, Eszopiclone).
Trizyklische Antidepressiva - TCA (Doxepin, Trimipramin).
Antihistaminika (Diphenhydramin, Doxylamin).
Barbiturate (Butabarbital, Secobarbital, Phenobarbital).
Melatonin-Agonisten (Ramelteon).
Orexin-Rezeptor-Antagonisten (Suvorexant, Lemborexant, Daridorexant).

Die Mechanismen der Wechselwirkung zwischen Piracetam und Schlafmitteln sind nicht gut verstanden. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass Piracetam in Kombination mit einem Schlafmittel potenziell gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen kann. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die Einnahme von Piracetam in einer Dosis von 20 g/Tag über einen Zeitraum von 4 Wochen die Cmax und AUC von Antiepileptika, darunter Phenobarbital und Clonazepam, einem Vertreter der Benzodiazepin-Tranquilizer, nicht verändert hat.

Dennoch müssen die individuelle Verträglichkeit, seltene Nebenwirkungen und die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten innerhalb dieser Medikamentenklassen unbedingt berücksichtigt werden.

Dennoch kann man vorsichtig behaupten, dass die Substanzen in dieser Kombination ohne nennenswerte Wechselwirkungen zu funktionieren scheinen.

Wir werden diese Nachricht zweifellos mit neuen Informationen aktualisieren, sobald diese verfügbar werden.
 
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